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Agathe Ursula Backer-Grøndahl (1847-1907)


LIEDER op. 5, 16, 17, 41, 46

In einer wohlhabenden, kunstliebenden Familie aufwachsend wurde Agathes musikalisches Ausnahmetalent früh gefördert. Sie studierte in Christiania Klavier bei Otto Winter-Hjelm und Halfdan Kjerulf, außerdem Musiktheorie und Komposition bei L.M. Lindeman; später setzte Agathe Backer Grøndahl ihre Studien in Berlin bei Theodor Kullak, bei Hans von Bülow in Florenz und Franz Liszt in Weimar fort. Erfolgreiche Klavierkonzerte gab sie in Norwegen und im europäischen Ausland. Agathe war mit dem Dirigenten und Gesanglehrer Olaus Andreas Grøndahl verheiratet; sie wohnten in Christiania und bekamen drei Söhne. Zunehmende Taubheit erschwerte ihre musikalische und pädagogische Tätigkeit.
Ihre im romantischen Stil verfassten Werke umfassen ungefähr 190 Lieder mit Klavier, 120 Klavierwerke, sowie zwei Werke für Orchester.
Zeitlebens wurde Agathe Backer Grøndahl von Musikkritikern und männlichen Kollegen, u.a. O. Bull und E. Grieg, anerkannt und sehr geschätzt.
(Text: Maraike Mahnke)

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